Binnenvertriebene aus Sinjar (schiitische Minderheiten) in einer Schule in Dohuk. Mehr als 2.000 Schulen im Irak dienen als Notunterkünfte für vertriebene Familien aus von der Terrorgruppe IS besetzten Regionen. Mehr als die Hälfte der Schulen im kurdischen Irak (mehr als 700) dient inzwischen als Flüchtlingsunterkunft. Das Bildungsministerium hat Anfang des Monats den Notstand ausgerufen, da die grosse Zahl der Flüchtlinge den Schuljahresbeginn zu verzögern droht.