„Verbunden in Hoffnung“ im Stadion von Malmö

Eine Veranstaltung zum Reformationsgedenken findet am 31. Oktober im Stadion von Malmö statt. Foto: Creative Commons

Eintrittskarten für das Gemeinsame Ökumenische Reformationsgedenken erhältlich

GENF, 6. September 2016 (LWI) – Am 31. Oktober leiten Papst Franziskus, LWB-Präsident Bischof Dr. Munib A. Younan und LWB-Generalsekretär Pfarrer Dr. Martin Junge das gemeinsame ökumenische Reformationsgedenken im Dom zu Lund und im Stadion von Malmö. Das Stadion in Malmö kann bis zu 10.000 Menschen aufnehmen; Eintrittskarten für die Veranstaltung sind ab Freitag, 9. September, erhältlich.

Die Tickets sind über die Ticketmaster-Website erhältlich. Jede Eintrittskarte kostet 100 SEK (10 Euro). Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten geht  an Hilfsprojekte des Lutherischen Weltbundes und Caritas Internationalis für syrische Flüchtlinge im Nahen Osten.

Das gemeinsame ökumenische Reformationsgedenken besteht aus zwei Teilen: einem Gottesdienst im Dom zu Lund und einer Veranstaltung im Stadion von Malmö, an der viele Menschen teilnehmen können. Papst Franziskus, LWB-Präsident Bischof Dr. Munib A. Younan und LWB-Generalsekretär Pfarrer Dr. Martin Junge werden den Gottesdienst und die Veranstaltung in Malmö zusammen mit den Leitungspersonen der Schwedischen Kirche und der Katholischen Diözese von Stockholm gestalten.

Zahlreiche Künstler, Chöre und Gäste werden an der Veranstaltung im Stadion von Malmö teilnehmen und auftreten. Sie beginnt um 13:20 Uhr und endet um 18:00 Uhr. Das Stadion öffnet seine Pforten um 12.30 Uhr. Der Gottesdienst im Dom zu Lund wird live ins Stadion von Malmö übertragen; das Publikum im Stadion kann somit aktiv daran teilhaben. Anschließend stoßen Papst Franziskus, Präsident Younan und Generalsekretär Junge zu der Veranstaltung im Stadion hinzu, die unter dem Motto „Vom Konflikt zur Gemeinschaft – Verbunden in Hoffnung“ stattfindet.

Die Veranstaltung im Stadion von Malmö bietet eine Plattform für Aktivitäten, deren Fokus auf der Verpflichtung von Katholiken und Lutheranern zum gemeinsamen Zeugnis und zum Dienst in einer Welt liegt, die von Konflikten verletzt und erschüttert wird. Die Höhepunkte der gemeinsamen Arbeit von LWB-Weltdienst und Caritas Internationalis werden hervorgehoben. Dazu zählen die Versorgung von Flüchtlingen, Friedensarbeit und das Eintreten für Klimagerechtigkeit.