Myanmar: LWB verurteilt Gewalt und ruft zum Gebet auf

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Dialog und friedliche Lösungen zur Beendigung der politischen Krise erforderlich

GENF, Schweiz (LWI) - In einer am 5. März veröffentlichten Erklärung hat der Lutherische Weltbund (LWB) die Gewalt gegen Demonstranten in Myanmar verurteilt und zu Zurückhaltung und friedlichen Lösungen aufgerufen, um die politische Krise im Land zu beenden.

„Der LWB verurteilt jeden Akt der Gewalt auf das Schärfste und fordert die sofortige Einstellung jeglicher Brutalität gegen friedliche Demonstranten. Der LWB ruft seine Mitgliedskirchen auf, für die Menschen in Myanmar zu beten“, heißt es in der Erklärung.

„Frieden kann nur durch Dialog erreicht werden“, sagte LWB-Generalsekretär Martin Junge. „Wir verfolgen die Situation in Myanmar aufmerksam. Berichte über Erschießungen und weit verbreitete Verhaftungen sind schockierend. Die Zivilbevölkerung muss geschützt werden. Das muss die Priorität für die Behörden in Myanmar und für die internationale Gemeinschaft sein.“